Am 31. Dezember 2019 endete nicht nur ein Kalenderjahr, sondern ein ganzes Jahrzehnt!
Zeit für uns, um auf die letzten zehn Titania Jahre und ihre Spieler zurückzublicken.
Welche Kicker haben unseren Sportverein von 2010 bis 2019 besonders geprägt?
Ihr konntet bis zum 31. Januar 2020 eure Titania Top-Elf des letzten Jahrzehnts (es standen nur Spieler zur Wahl, die im angegebenen Zeitraum mindestens 20 Pflichtspiele bestritten haben) wählen. Hier ist das Ergebnis!
Weinknecht: Ursprünglich Feldspieler, fand Weinknecht erst vor wenigen Jahren seine Berufung zwischen den Pfosten. Dort ist er mittlerweile eine absolute Konstante und mit seinem ausgeprägten Ehrgeiz nicht mehr wegzudenken.
Derwanz: In der Fussballjugend noch ein Mitglied der Roten Rüben. 2003 dann der Wechsel zu den Titanen, wo er bis heute alle Höhen und Tiefen des Vereins durchlebt hat und als Libero immer wieder Kopf und Kragen für seine Vorderleute riskieren musste.
Peschke: Unter dem ehemaligen Trainer Harald Müller galt er als "Lahm", angelegt an den früheren Profi des FC Bayern München. Für Titania beackert er, mit kurzer Unterbrechung, bereits seit frühester Jugend die linke Außenbahn und zählt zu den Dienstältesten.
Wirt: Legende! Sowohl im Trainings-, als auch im Spielbetrieb ist der Ü50-Spieler ein zuverlässiger Motivator, der für Titania sprichwörtlich sein letztes Hemd geben würde. Diesen Spielertypen wird es beim SVT in der Form wohl nie wieder geben.
Kurz: Nach einigen Comebacks scheint der Defensivallrounder seine Fussballschuhe nun endgültig an den Nagel gehangen zu haben. Die Abstimmung zeigt jedoch, dass Kurz in seiner aktiven Zeit auf dem Spielfeld ein wichtiger Baustein war, der seinen festen Platz im Verein gefunden hat.
Schwarz: Weniger fussballerische, mehr Führungsspielerqualitäten. Nach einem kurzen Torhüterauftritt nun im defensiven Mittelfeld beheimatet, wo er als pfeilschneller Abräumer gilt, der nur wenig anbrennen lässt ;-)
Groh: Seit der C-Jugend Titanias Spielmacher mit dem wohl größten Potential. Mit seiner Übersicht und seinen Pässen in die Schnittstelle der gegnerischen Defensive schlägt Groh stets die feine Klinge. Nebenberuflich ist er zudem als Schirischreck und Kartenkönig aktiv.
E. Papenfuß: Schaffte den Absprung aus Falkenberg und schloss sich nach einem kurzen Intermezzo beim FSV "Insel" Neuenhagen den Titanen an. Papenfuß besticht insbesondere durch seine Kopfballstärke, die ihm die Ehre des "Goldkopf" zu Teil werden ließ. Nach schwerer Verletzung arbeitet er aktuell an seinem Comeback.
L. Wieland: Maschine! Geht keinem Zweikampf aus dem Weg und gibt keinen Ball verloren. Wieland bereichert die Mannschaft und den Verein vor allem mit seiner Mentalität. Als Flügelspieler sowohl in der Defensive, als auch im Angriff eine wichtige Stütze.
Neumann: Hat seit seinem Anfang im Jahre 2013 den wohl größten Sprung bei den Titanen gemacht. Spuhlt auf dem Platz allzeit die meisten Kilometer ab und sammelt fleißig Scorerpunkte. Neumann gilt zudem als absoluter Teamplayer.
Stegemann: Auch wenn der Routinier allmählich das gehobene Fussballalter erreicht und aufgrund von Verletzungen zunehmend weniger Partien absolviert, hat Stegemann bei Titania einen absoluten Stein im Brett. Selbst sein Falkenberg Faux-pas wurde ihm von den Fans verziehen, sodass der zumeist treffsichere Angreifer wohl ebenfalls eines Tages ein Denkmal in Kruge erhalten wird.
Prüßing: Der Coach geht ebenfalls bereits seit zehn Jahren mit seinen Schützlingen durch dick und dünn, wobei er sowohl glückliche Zeiten wie den Aufstieg 2016, als auch schwere Zeiten wie die letzten Jahre im Fussballkreis Märkisch-Oderland miterlebt hat. Seit seinem Amtsantritt hat er deutlich mehr Stabilität in die Mannschaft gebracht und diese wieder zu neuem Leben erweckt.